In den USA gibt es ein neues Gesetz, das mehr Kindern als bisher einen Arztbesuch ermöglicht.

Wenn du dir beim Spielen den Arm brichst, dann gehst du ins Krankenhaus.

Das ist ganz normal für Kinder in Deutschland. Aber hast du schon mal darüber nachgedacht, dass der Arzt, die Röntgenmaschine, der Gipsverband, das all das Geld kostet? Und wer bezahlt das?

D
afür gibt es die Krankenversicherung. Die funktioniert so: Jeder der arbeitet, zahlt monatlich einen Teil seines Verdienstes in die Versicherung ein.
Wenn jemand krank wird, zahlt dafür die Versicherung den Arzt oder das Krankenhaus. In den meisten Fällen gilt das Prinzip: Wer viel verdient, zahlt viel in die Versicherung ein. Und wer wenig verdient, zahlt wenig oder manchmal gar nichts.
Kinder sind meist bei ihren Eltern mitversichert. Deshalb gibt es in Deutschland nur rund 6000 Kinder, die nicht krankenversichert sind.

Für viele Amerikaner ist eine Krankenversicherung Luxus

Doch die Krankenversicherung ist nicht selbstverständlich. In den USA gibt es keine Versicherung für alle: Wer sich die Krankenversicherung nicht leisten kann, der muss den Arzt aus eigener Tasche bezahlen.


Der neue Präsident der USA, Barack Obama, hat jetzt aber ein Gesetz unterschrieben, durch das zusätzlich vier Millionen Kinder in den USA eine Krankenversicherung bekommen sollen.



Quell : WDR 5, Lilipuz Radio für kinder, Nachrichten / 02.04.09, 14:10 Uhr

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